15. Oktober 2007

Alfred Nobel und das Dynamit



Die alljährliche Nobelpreisverleihung in Stockholm ist ein mediales Großereignis. Jeder dieser Preise ist mit über einer Million Euro dotiert. Doch nur wenige wissen, dass die Preise von einem Mann gestiftet wurden, der als Erfinder des Dynamits und als einer der erfolgreichsten Unternehmer des 19. Jahrhunderts Geschichte machte. In Paris wird Nobel Assistent des Chemikers Theophil-Jules Pelouze. In dessen Labor wurde zuvor das Nitroglycerin erfunden. Nobel umgeht das Problem der bis dahin unkontrollierbaren Explosion damit, dass er einen Initialzünder erfindet und sich patentieren lässt. Um zusätzlich die Gefahren beim Transport zu mindern, gründet er eigene Nitroglycerinproduktionen in verschiedenen Ländern. Mit Hilfe von Kieselgur gelingt es ihm aber, das hochexplosive Sprengöl unempfindlich gegen Schläge und Erschütterungen zu machen. Wegen seiner enormen Sprengkraft nennt er diesen Sprengstoff „Dynamit" – nach dem griechischen Wort für „Kraft“: 'Dynamis'. Der Film eignet sich für den Einsatz in Chemie.



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